Der Vorstand der Commerzbank hat mit dem Versicherer Allianz vereinbart,
den 40-prozentigen Restanteil an der Dresdner Bank bereits im Januar 2009
zu übernehmen. Wie die Commerzbank mitteilte, wird sie damit deutlich
früher als ursprünglich geplant 100 Prozent der Anteile der Dresdner Bank
halten. Die Commerzbank zahlt für den Restanteil 1,4 Milliarden Euro in
bar. Zusätzlich zahlt die Commerzbank 250 Millionen Euro. Damit werden die
Ansprüche der Allianz aus dem im August 2008 vereinbarten Besserungsschein
("Risikoschirm") abgegolten.Aktienpreise beiAktienpreiseStock pricesName
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damals bereits bekannt gegeben, erhält die Allianz ferner knapp 1,6
Milliarden Euro in bar, 163,5 Millionen Commerzbank-Aktien sowie die mit
700 Millionen Euro bewertete cominvest.Ursprünglich war die
Komplettübernahme erst im zweiten Halbjahr 2009 vorgesehen. Bereits Ende
August hatte die Commerzbank die Übernahme von 60 Prozent der
Allianz-Tochter Dresdner Bank bekanntgegeben. Für die restlichen 40 Prozent
sollte die Allianz bei unveränderten Wertverhältnissen rund 151,5 Millionen
Commerzbank-A ktien erhalten. Diese Aktien werden nun nicht ausgegeben. Auch
die für Anfang 2009 vorgesehene Verschmelzungshauptversammlung der
Commerzbank entfällt. Die Vereinbarung mit der Allianz steht unter dem
üblichen Gremienvorbehalt und bedarf der erforderlichen behördlichen
Zustimmungen.Der Neue Fahrplan beim Verkauf sorgt bei der Allianz
unterdessen für Belastungen in Millionenhöhe. Die Allianz müsse im vierten
Quartal voraussichtlich 600 Millionen Euro abschreiben, sagte ein
Allianz-Sprecher am Freitag in München und bestätigte damit einen Bericht
des "Handelsblatts". Hintergrund sei, dass die Allianz im Zuge der
Nachverhandlungen mit der Commerzbank deutlich weniger Geld für ihre
Anteile an der Dresdner Bank bekommt. Daneben werde die Allianz künftig -
anders als bisher geplant - statt 30 Prozent nur noch 18,4 Prozent an der
fusionierten Bank halten.Der Aufsichtsrat der Dresdner Bank berief am
Donnerstag drei Mitglieder des Commerzbank-Vorstands mit Wirkung vom Erwerb
in den Vorstand der Dresdner Bank. Frank Annuscheit wird COO und den
Bereich Business Services verantworten. Das Risikomanagement übernimmt
Wolfgang Hartmann. Michael Reuther steht an der Spitze des Bereichs
Investmentbanking. Die drei neuen Dresdner Bank-Vorstände sind auch
weiterhin in den gleichen Funktionen im Vorstand der Commerzbank tätig.
Friday, November 28, 2008
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